Felipe VI. sagte am Samstag (05.10.2024) in Amman, dass der Konflikt im Nahen Osten „so schnell wie möglich beendet werden muss“: „Wir sind bestrebt, das Ende des menschlichen Dramas und das Schweigen der Waffen zu sehen“, sagte der spanische König der spanischen Gemeinschaft in Jordanien, als erste Amtshandlung des Monarchen während seines gerade begonnenen Besuchs.
In der Residenz des spanischen Botschafters in Jordanien, Miguel de Lucas González, versammelten sich etwa dreihundert Spanier, um den König und den Minister für auswärtige Angelegenheiten und Zusammenarbeit, José Manuel Albares, zu empfangen.
In diesem Akt übermittelte der Monarch die Umarmung und Verbundenheit der Krone, der Regierung und aller Spanier in der schwierigen Situation, in der sich die Region befindet.
Felipe VI. hob die „soliden und fruchtbaren“ Beziehungen zwischen Spanien und Jordanien hervor, die derzeit durch „einen tiefen Wunsch nach Frieden, Dialog und Versöhnung“ verbunden sind. Der Konflikt, der „vor einem Jahr mit dem brutalen und ungerechtfertigten Terroranschlag auf Israel eine neue Wendung genommen hat, der uns Bilder von unsagbarem Leid und Verwüstung im Gazastreifen beschert hat und der sich mit seiner Ausdehnung auf den Libanon und der Gefahr einer noch größeren regionalen Eskalation noch weiter verschärft, muss so schnell wie möglich beendet werden“.
Felipe VI. dankte König Abdullah für seine Bemühungen um Frieden in der Region, eine Initiative, die Spanien unterstützt und die, wie er erinnerte, von seinem Vorgänger, König Hussein, auf den Weg gebracht wurde.
Dies war die erste Amtshandlung des spanischen Königs nach seiner Ankunft in Amman am frühen Nachmittag bei einem Treffen mit der spanischen Gemeinschaft, das, wie er sagte, einer der emotionalsten Momente seiner Auslandsreisen ist, insbesondere unter den derzeitigen Umständen, die durch den Kriegskonflikt bedingt sind. „Sie sind von grundlegender Bedeutung für die Förderung des Images und des Ansehens Spaniens in Jordanien“, sagte der Monarch zu ihnen.
Quelle: Agenturen
